Workshops

Workshop 1

Alte Räume schonen und neue Räume eröffnen?

Menschen jeden Alters, aller Kulturen und Religionen fragen: Wer bin ich? Was soll ich tun? Wie will ich leben? Wie und wo kann ich leben? Diese Fragen und deren lebensweltliche Verknüpfungen sind Gegenstand nicht nur in der Praxis des Religionsunterrichts. Räume und Zeiten zum Kompetenzerwerb für die Lebensgestaltung, um Beheimatung innerhalb des Schulsystems und der Alltagspraxis zu verorten, kann Perspektiven zur inneren und äußeren Beheimatung einer Person eröffnen.
Es werden verschiedene Projekte und Methoden vorgestellt sowie die Möglichkeit von Finanzierungen und Vernetzungen beleuchtet (z. B. „Kultur und Schule“).

Workshop-Leitung: Barbara Bender, Sonderpädagogin und Religionspädagogin

Workshop 2

Hier kommen wir „zuRecht!“

Schule als Ort der Geborgenheit und Sicherheit erfahren – am Beispiel der Pauline-Schule, LWL Förderschule Sehen, und deren Konzept für Schulseelsorge. Begleitung, Orientierung und Stärkung sind dabei die prägenden Aspekte, um die Schüler:innen in einem individuellen Lern- und Lebensraum „zu beheimaten“.
Der Workshop möchte einen Einblick in das Lernen und Leben an der Pauline-Schule ermöglichen sowie konkrete Beispiele aus den verschiedenen Praxisfeldern der Schulseelsorge vorstellen und zu einem gegenseitigem Austausch anregen.

Workshop-Leitung: Brigitte Eilermann / Christina Hans, Religionslehrerinnen und Schulseelsorgerinnen

Workshop 3

My home is … Emotionen zwischen Heimatlosigkeit und Verortung

Den Emotionen zwischen Heimatlosigkeit und Verortung wird mit dem Medium Ton nachgespürt. „Nestwärme“ bringen unsere Hände durch die Formbarkeit des Tons mit geschlossenen Augen zum Ausdruck. Bewegung wird Gestalt. Ohne Zensor Auge erfahren wir eine neue Qualität.
Die gewonnenen Erfahrungen bereichern Sie selbst und bieten Inspiration für Ihre berufliche Praxis. Nach Absprache wird die Arbeit mit Bild dokumentiert.

Workshop-Leitung: Bernward Erlenkötter, Bildhauer

Workshop 4

„Such-Bewegung(en)“ – In mir Heimat finden im Gestern für Morgen.

In diesen 90 Minuten möchte ich mich mit Ihnen auf die Suche nach Spuren Ihrer Heimat und Beheimatung machen. Was denke und fühle, wie handele ich? Kann das Vergangene hilfreich für die Zukunft sein?
In diesem Workshop arbeite ich mit Elementen aus Coaching, Atem-, Bewegungs- und Skulpturenarbeit (nach Augusto Boal, dessen Methoden sich auch in der Pädagogik wie im therapeutischen Bereich etabliert haben).

Workshop-Leitung: Martin Neumann, Coach und Theaterpädagoge

Workshop 5

„Alles ist im Fluss und immer auf dem Weg“ – und wo bin ich beheimatet?

Manchmal fällt es schwer, sich adäquat auszudrücken. Gerade im Religionsunterricht  sagen Bilder oft mehr als Worte. Dieser Workshop bietet Anregung und Anleitung zu freiem, eigenem malerischem, graphischem Gestalten.
Experimentieren Sie mit Farben, Formen, Schablonen, Linien und Schrift, wie auch mit unterschiedlichen Materialien. Profitieren für sich persönlich und nehmen Sie Anregungen für die Arbeit mit Ihren Schüler:innen mit.

Workshop-Leitung: Anne Richard, Pädagogin und Künstlerin

Workshop 6

„Komm von irgendwo … geh nach nirgendwo…“

Von der Sehnsucht des Menschen nach Heimat, Geborgenheit und Frieden sprechen auch Kunst und Musik. Anhand von Beispielen aus Liedern, Songs, Fotos und Bildern vermittelt Ihnen der Workshop Impulse aus der Praxis für die Praxis.
Die Bausteine sind als Beitrag zur Resilienz für das eigene, persönliche Leben, wie auch für das Bestehen im Schulalltag gemeint und möchten Anregungen für die Arbeit im Religionsunterricht bieten.

Workshop-Leitung: Alexander Schmidt, Referent für Religionspädagogik i.R.